Cité de l'Architecture et du Patrimoine
Mittwoch, 29. Januar 2020 - 17:30 Uhr - Auditorium
Im Zentrum der architektonischen Erneuerung zu Beginn des 20. Jahrhunderts – bevor sie von den Umwälzungen der beiden Weltkriege heimgesucht wurde: Was ist aus Wien im 21. Jahrhundert geworden, welche Spuren sind geblieben und welche Triebkräfte haben die Stadt seit 1989 dazu gebracht, in einem wiedervereinten Europa erneut ihre volle Kraft zu entfalten?
Vor dem Hintergrund musikalischer und literarischer Sequenzen wird versucht, in verschiedenen Ansätzen die wesentlichen Merkmale dieser Stadt – Symbol Mitteleuropas – zu erfassen.
Moderation: François Chaslin, Architekt und Kritiker
Mit
Maria Auböck, Architektin und Landschaftsarchitektin, Auböck + Kárász Landschaftsarchitekten, Wien
Dietmar Feichtinger, Architekt, Dietmar Feichtinger Architectes, Paris, Wien
Olivier Kaeppelin, Kritiker und Dichter
Jacques Le Rider, Studienleiter an der EPHE, Mitglied des Georg-Simmel-Zentrums, CNRS-EHESS
Can Onaner, Architekt, Doktor der Architekturgeschichte, Professor an der Énsa de Bretagne, Rennes, Frankreich
Christophe Reinprecht, Professor für Soziologie, Universität Wien
Alain Vanier, Psychoanalyst, Psychiater, emeritierter Professor der Universitäten, CRPMS, IHSS, Universität Paris-Diderot
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